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22.01.09

So finden Sie Ideen fuer eine Neuorientierung



Ideenfindung mal in einem ganz anderen Kontext!


Der Fragebogen, hier unten hilft Ihnen, Alternativen zu finden, wenn Sie sich beruflich neu orientieren möchten oder müssen (Krisenzeiten), eine eigene Firma gründen möchten bzw. sich folgende Frage stellen:

"Was könnte ich mit meinem ganzen Erfahrungsschatz sonst noch tun?"

  • Neue Aufgaben beim gleichen Arbeitgeber übernehmen?
  • Bei einer anderen Organisation in einem neuen Bereich arbeiten?
  • Eine eigene Firma gründen und es fehlt nur noch passende Ideen?

Wenn Sie sich die Zeit dafür nehmen, werden Sie sehr konkrete Optionen finden und den Weg auch nachvollziehen können. Dieser Punkt war für mich sehr wichtig, wenn ich die ursprüngliche Version für eine Hochschule im Herbst 2006 entwickelt habe. Die Inspiration für diesen Fragebogen habe ich ganz klar in die Welt der Unternehmensstrategie gefunden, wo konkrete Optionen meistens gefragt sind ;-)


Der Lebensveränderer:
Schritt für Schritt zu beruflichen Alternativen

  1. Was hat für Sie die oberste Priorität in Ihrem Leben und warum? Nennen Sie bitte mindestens drei Punkte.
  2. Womit haben Sie sich in den letzten 10 Jahren am liebsten beruflich sowie privat beschäftigt?
  3. Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich besonders gerne? (via Bücher, Zeitschriften, Tageszeitungen, Radio, TV, Internet)
  4. Mit welchen Ihrer Hobbys können Sie die Zeit vergessen?
  5. Was unterscheidet Sie als Person von anderen Menschen? Was könnte dazu beitragen, dass Sie "eine Marke" bzw. dass Sie einzigartig sind?
  6. Welche Fähigkeiten bzw. Stärken sind mit den Punkten 2 bis 4 verbunden? Listen Sie bitte mindestens 15 Punkte auf.
  7. Welche Tätigkeiten in Ihrem Berufsleben bzw. in Ihrem Privatleben haben für andere Menschen den grössten Nutzen/Erfolg gebracht?
  8. Welche Fragestellungen bzw. Schwierigkeiten konnten Sie bisher als "Problemlöser/in" erfolgreich lösen?
  9. Wer konnte am meisten von Ihren Lösungen profitieren? (z.B. Privatpersonen? Berufe? Männer? Senioren? Grossunternehmen? KMUs? Branchen? Stadt? Region?)
  10. Wählen Sie Ihre sechs wichtigsten Stärken (=S)  und kombinieren Sie diese miteinander, um mindesten sechs mögliche Leistungen (=L)  (z.B. S1+S3+S4 für L1, S3+S6 für L2, usw.)  zu entwickeln.
  11. Welche Zielgruppen (*) könnten am meisten von diesen Leistungen profitieren? (z.B. Privatpersonen? Berufe? Männer? Senioren? Grossunternehmen? KMUs? Branchen? Stadt? Region?)
  12. Wie sieht für jede Leistung die ideale Zielgruppe aus? (siehe Fragen 10+11)

(*)  Unter Zielgruppen verstehe ich Unternehmen bzw. Menschen, welche gleiche Wünsche, Bedürfnisse oder Probleme haben.


Dank


Ich danke an dieser Stelle Herrn Alfons Augsburger, Personalleiter bei Weidmann Unternehmen Schweiz, für seine Unterstützung bei der Erstellung dieser neuen Version.


Anregungen

Bei gewissen Fragen (z.B die Fragen 3 bis 7) kann es sinnvoll sein, gute Freunde und die/den Lebenspartner/in um ein Feedback zu bitten.

Ich empfehle Ihnen, Ihre Antworten zweimal pro Jahr zu aktualisieren.

Warum nicht mal ein "Lebensveränderer-Wochenende" mit guten Freunden zu organisieren? Jeder füllt den Fragebogen für sich aus und bekommt dann das Feedback der Gruppe.

01.12.08

Weihnachtsgeschenke - ein paar Ideen


Wie in meinem letzten Beitrag versprochen, finden Sie hier ein paar Lösungsvorschläge:

Zu "mehrere Kunden erhalten das gleiche Geschenk": Event mit einem Künstler organisieren und Kunden einladen. Lustig wäre etwas mit Improvisationstheater!

Zu "Kunden bekommen ihr Geschenk Mitte Januar 2009": Ski-Ausflug mit Kunden durchführen und sie mit einer Einladung Mitte Januar überraschen.

Zu "das Geschenk verlangt eine Mitarbeit der Kunden": Kunden entwickeln gemeinsam Ideen für eine neue Dienstleistung, z.B. mit der Hilfe eines externen
Moderators :-)

Ich wünsche Ihnen eine ideenreiche Adventszeit.


23.11.08

Ideen für ein Weihnachtsgeschenk gesucht?


Um neue Ideen zu entwickeln, ist es oft sinnvoll, bisherige Annahmen zu hinterfragen. Nehmen wir mal das Weihnachtsgeschenk Ihres Unternehmens für Ihre Kunden als Beispiel.


Mögliche Annahmen:

1. Der Kunde bekommt ein individuelles Geschenk

2. Er erhält sein Geschenk VOR Weihnachten

3. Das Geschenk ist vollständig und kann sofort genossen werden


Was wäre wenn,

1. mehrere Kunden das gleiche Geschenk erhalten?

2. sie das Geschenk Mitte Januar 2009 bekommen?

3. das Geschenk eine Mitarbeit der Kunden verlangt?


Wie Sie sehen, hat Ideenfindung gar nichts mit Hexerei zu tun!

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Ideensuche! Sie dürfen gern die
Kommentarfunktion benutzen.

Ein paar Ideen werde ich Ihnen am 1. Dezember unterbreiten!


17.09.08

Mit Geschäftsmodell-Innovation zu mehr Wachstum


I. Alles verändert sich rasant... und Ihr Unternehmen?

In einer ungewissen Welt ist nicht der Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern sein bleibender evolutionärer Vorteil ausschlaggebend. Eine Organisation, welche die Erfolgsmuster der Vergangenheit immer wieder abzurufen versucht, geht grosse Risiken ein.

Jack Welch (ex-CEO General Electric) formulierte es mal treffend: "Ein Unternehmen befindet sich in ernsthaften Schwierigkeiten, wenn die Veränderungsrate innerhalb des Unternehmens niedriger ist als die Veränderungsrate ausserhalb."

Es geht also weniger darum, nachzudenken, was einem Unternehmen bisher erfolgreich gemacht hat, sondern es geht vor allem um die Frage, was die Manager dieses Unternehmens tun müssen, damit sie in Zukunft erfolgreich sind.

Ein effizienter Weg dazu liegt in der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. Ein mögliches Vorgehen beschreibe ich in diesem Beitrag.


II. Geschäftsmodell: eine Definition

Ein Geschäftsmodell ist die Beschreibung einer Organisation (Unternehmen, Division, Abteilung) und wird heute häufig für die strategischen Analysen und die Weiterentwicklung dieser Organisation verwendet. Das Geschäftsmodell zeigt, wie sie Wert generiert, Wert liefert und Wert verdient.
Wenn Sie Ihr eigenes Geschäftsmodell in Details untersuchen, können Sie nicht nur Ihr Unternehmen weiterentwickeln, sondern auch bisherige, blinde Flecken entdecken, welche als Angriffspunkte für Ihre Mitbewerber dienen könnten.


Typischerweise kann ein Geschäftsmodell in fünf Elementen geteilt werden:

  1. Wen bedienen wir?
  2. Was bieten wir an?
  3. Wie bieten wir es an?
  4. Wie machen wir Geld?
  5. Wie unterscheiden wir uns von unseren Mitbewerbern?


III. Geschäftsmodell-Innovation: Fragen sind wichtig!

Um ein bestehendes Geschäftsmodell zu erneuern und neue Perspektiven dank dem vorhandenen kollektiven Wissen zu gewinnen, können Sie für jedes Element (siehe Punkt II) lösungsorientierte, zukunftsorientierte Fragen ca. 25 Mitarbeitenden und/oder Kunden stellen.
Die Schwerpunkte liegen mit diesem Vorgehen auf die Entwicklungspotenziale Ihrer Organisation. Mögliche, aktuelle Probleme werden automatisch berücksichtigt, ohne jedoch dass unnötige Energie darüber verschwendet wird.

Das Ziel der gestellten Fragen ist es, für jedes Element des Geschäftsmodells bisherige Regeln und Arbeitweisen zu hinterfragen sowie neue Ideen zu finden, um anschliessend das gesamte Geschäftsmodell neu zu rekonstruieren. Dank der Kombination aus mehreren Verbesserungen und neuen Ideen ist Innovation auf Geschäftsmodell-Ebene schwer kopierbar, weil andere Unternehmen ja eine andere Infrastruktur und Arbeitsweise haben.

Häufig liegt ein grosses Innovationspotenzial bei den Aspekten des Geschäftsmodells, die während einer langen Zeit nicht verändert wurden. Sie können zum Beispiel Ihre bisherigen Kundentypen, Preissysteme und Verkaufskanäle hinterfragen. Es ist auch wichtig zu überprüfen, ob die einzelnen Aspekte Ihres Geschäftsmodells gut zusammenpassen.


IV. Geschäftsmodell-Umfrage

Wenn Sie die Anregungen Ihrer Mitarbeitenden und Kunden mit einer Umfrage sammeln und den Beteiligten ca. 10 Tage Zeit gewähren, erhalten Sie wertvolle bereichsübergreifende Ideen mit einem geringen Zeitaufwand (1-2 Std. pro Person). Der grosse Zeitaufwand liegt bei der Person, welche die Umfrage konzipiert und dann auswertet. Für eine Division eines internationalen Dienstleistungskonzerns hatte ich im Sommer 2008 über 250 Seiten auszuwerten, bevor ich die wichtigsten 30 Ideen visualisieren (Siehe den Beitrag über die vier Handlungsquadranten eines Unternehmens) und ihre Zusammenhänge aufzeigen konnte.

Ich habe selbstverständlich nichts gegen Workshops und Teamarbeit. Nach meiner Meinung ist es jedoch effizienter und günstiger, zuerst einen detaillierten Überblick via Umfrage zu gewinnen und erst dann wenn nötig gewisse Themen in Workshops zu vertiefen.


V. Beispiele von Fragen

Vorbemerkungen

Die Fragen einer Geschäftsmodell-Umfrage hängen vom Ziel der Verantwortlichen, von der Branche und von der Objektgrösse (ganzes Unternehmen, Division, interne Abteilung mit "nur" internen Kunden) ab. Je nach Situation gehören zu der Zielgruppe der Umfrage die Mitarbeitenden und/oder die Kunden und/oder die Geschäftspartner der Organisation.
Ich empfehle, 15 bis 20 zukunftsorientierte und/oder lösungsorientierte Fragen zu stellen, d.h. 3 bis 4 Fragen pro Element des Geschäftsmodells (siehe Punkt II), zum Beispiel:


  • Wie könnten wir unsere Kunden dazu ermutigen, intensiver mit uns zusammen zu arbeiten?
  • Welche Dienstleistungen könnten wir in fünf Jahren neuen Kunden anbieten?
  • Wie könnten unsere Dienstleistungen bzw. Produkte das Leben unserer Kunden massiv erleichtern?
  • Wie könnten wir unser Preismodell attraktiver für unsere Kunden gestalten? (Abonnement? Monatspauschale?,...)
  • Wenn Ihr Lieblingsjournalist einen Artikel über Ihr Unternehmen in den nächsten fünf Jahren schreiben würde, worauf wären Sie besonders stolz?

Die wichtigsten Ideen können Sie in die vier Handlungsquadranten des Unternehmens positionieren, die ich in diesem Blog beschrieben habe.

12.09.08

Veranstaltungen mit Live Mapping dokumentieren


Am Samstag 6.9.09 fanden mehrere World-Café-Veranstaltungen in der ganzen Stadt Solothurn statt.
Gastgeberin vom Café "Lena" welchen ich besuchte, war die Organisation "Business & Professional Women" und ihr Thema war wirklich spannend: Mehr Frauen in Verwaltungsräten = mehr Rendite für Unternehmen!

Leute aus der ganzen Schweiz, die sich vorher nicht kannten, sassen an kleinen Tischen zusammen und besprachen diverse Fragestellungen rund um das Thema. Sie finden Informationen zum World-Café-Vorgehen dort: http://www.theworldcafe-europe.net/frontend/index.php (Sprache und dann Menü "World Café" wählen).

Was mir dort auch sehr gefallen hat, ist das Live-Mapping durch Frau Sabine Schmelzer aus dem Aargau. Während der Veranstaltung erstellte sie ein Mind-Map und fasste so die Diskussionen und die Ergebnisse Schritt für Schritt zusammen.
Diese Dienstleistung finde ich sehr wertvoll, weil sie sicherstellt, dass wichtige Ideen und Anregungen übersichtlich protokolliert werden. Beispiele von "Live-Maps" finden Sie auf der Website von Frau Schmelzer dort: http://www.live-mapping.com/pageID_5080459.html

Im Buch "Wirkungsvolle Tagungen und Grossgruppen" von Walter Bruck und Rudolf Müller finden Sie übrigens wertvolle Tipps und Erfahrungsberichte über Grossgruppen-Methoden wie World Café, Open Space und Zukunftskonferenzen.

26.08.08

Wie Gruppengehirne arbeiten oder eben nicht




Wenn Menschen neue Ideen und Problemlösungen gemeinsam suchen wollen (oder müssen), bildet sich ein sogenanntes Gruppengehirn, das sich durch die folgenden Faktoren auszeichnet:

  • Mehrere Denk- und Arbeitsweisen
  • Unterschiedliche Wahrnehmungen
  • Diverse Fachrichtungen und Erfahrungen
  • Mehr oder weniger Interesse für das Thema
  • Verschiedene Hierarchiestufen
  • Teilnehmer/innen sind vorgegeben (Sympathien / Antipathien)
  • Festes Datum (guter / schlechter Tag)

Abhängig von persönlichen Erfahrungen und der Erziehung haben gleiche Situationen für verschiedene Menschen ganz unterschiedliche Bedeutungen.
Wir nehmen die Welt um uns herum auf unterschiedliche Art und Weise wahr, wir interpretieren sie anders und wir ziehen jeweils unsere eigenen Schlüsse daraus.
Unser Gehirn filtert ständig die meisten Sinneseindrücke aus unserer Umgebung heraus, so dass wir uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren können.

Diese Filter bestimmen, was für uns Realität ist. Wir müssen also davon ausgehen, dass wir durch unsere unterschiedlichen Sichtweisen auch eine unterschiedliche Realität erleben. Deshalb ist es innerhalb von Arbeitsgruppen so wichtig, Situationen aus möglichst vielen Blickwinkeln zu betrachten und die Anregungen ALLER Teilnehmenden zu erfassen und auch zu visualisieren. Ein solches Vorgehen ermöglicht der Gruppe, die Komplexität ihrer Aufgabe durchzuleuchten und stellt sicher, dass Entscheidungsträger mehrere gute Alternativen zur Auswahl haben.
 

23.06.08

Internet FAQ aus dem Jahr 2085

 
Wir leben im Jahr 2085 und lesen Fragen zum Thema Internet:


  • Wie entstand das Internet?
  • Wie viele Versionen gab es?
  • Was waren Web-Adressen?
  • Welche Technologien waren involviert?

Die Antworten aus dem Jahr 2085 finden Sie dort:

http://blogoscoped.com/archive/2008-05-20-n15.html


Übung: was wäre, wenn Sie die Geschichte Ihres Unternehmens aus der Perspektive vom Jahr 2020 schreiben und zum Beispiel folgende Fragen beantworten würden:

  • Welche Situation hatten wir im Jahr 2008?
  • Mit welchen Kunden arbeiteten wir am meisten? Warum?
  • Welche Trends waren damals aktuell?
  • Welche Wachstumschancen sahen wir für unser Unternehmen?

  

13.05.08

Mit der Zufallswortmethode neue Reiseangebote entwickeln


Wir können unsere Umgebung verstehen und in ihr leben, nur weil unser Gehirn in der Lage ist, Denkmuster zu bilden und einzusetzen. Bei der Ideenfindung kommt es jedoch darauf an, aus diesen vorhandenen Strukturen auszubrechen.

Die Zufallswortmethode wird auch Reizwortanalyse genannt. Sie ist eine Verfremdungstechnik, die hilft, eine Situation aus neuen Perspektiven zu betrachten. Der berühmte Denkguru, Dr. Edward de Bono, hat dafür den Begriff "laterales Denken" erfunden.

Die Phasen
  1. Fragestellung formulieren.
  2. Zufallswort wählen (aus einer Zeitung, (Kinder)Wörterbuch, Katalog).
  3. Charakteristische Merkmale dieses Zufallswortes auflisten (Elemente, Funktionen, Eigenschaften, Formen, Anordnungen, Handhabungen).
  4. Verbindungen zwischen jedem einzelnen Merkmal und der Problemstellung herstellen: "Inwiefern gleicht dies unserem Problem?", "Was wäre, wenn unser Problem ein ... wäre?"

Beispiel
  1. Fragestellung: welche neuen Angebote können wir als Reiseanbieter für unsere Städtebesuche entwickeln?
  2. Das Zufallswort ist "Lupe".
  3. Hilft Detektiven Spuren zu finden, kleine Sachen werden sichtbar, hat oft eine runde Form, man kann damit Feuer machen, Details analysieren, man kann damit spielen (Grimassen), usw.
  4. Aus "man kann damit spielen": Abendspiele mit Einheimischen organisieren (neue Leute in entspannter Atmosphäre kennen lernen); aus "hilft Detektiven Spuren zu finden": Detektive-Reise durch die Städte organisieren (z.B. Orientierungslauf mit Wettbewerb zwischen den Reisenden), usw.

05.05.08

Wichtige Fragen rund um das Thema Innovation


Die meisten Firmen müssen innovativ sein, um ihre Zukunft sicherzustellen. Nur die wenigsten Manager haben allerdings klar definiert, was sie unter "Innovation" verstehen! Hier sind ein paar wichtige Fragen für eine erste Standortbestimmung:

  • Was verstehen Sie unter "Innovation" in Ihrem Unternehmen?
  • Wie werden die Innovationsziele kommuniziert?
  • Wie werden Unternehmensstrategie und Innovationsstrategie miteinander verknüpft?
  • Woran merken Ihre Kunden, dass Ihr Unternehmen alles unternimmt, um sie zu begeistern?
  • Wissen alle Mitarbeitenden, wie sie Ideen bzw. Problemlösungen entwickeln können?
  • Wie werden Mitarbeitende dazu ermutigt, ihre Ideen einzubringen und bisherige Wege in Frage zu stellen?

28.04.08

Ein Kundenproblem als Quelle für neue Ideen


Hier sind ein paar Anregungen:

  • Ist das Problem bei unterschiedlichen Zielgruppen auch unterschiedlich ausgeprägt?
  • Ist das Problem dauerhaft oder tritt es nur temporär auf?
  • Wann tritt das Problem gar nicht auf?
  • Wo tritt das Problem auf?
  • Welche Lösungsvarianten bietet heute der Markt an?
  • Welche Technologien sind bereits vorhanden?
  • Lassen sich einfachere Lösungsansätze aus fremden Branchen eventuell übertragen?

25.04.08

Mit der Umkehrmethode das Arbeitsklima verbessern

Die Ideensuche lässt sich oft leichter gestalten, wenn zur Zielfrage eine Umkehrfrage gestellt wird. Die Umkehrmethode in einem Beispiel:

  • Fragestellung (Zielfrage): Wie können wir das Arbeitsklima unserer Firma verbessern?
  • Umkehrung: Wie können wir das Arbeitsklima unserer Firma verschlechtern?
  • Ideensuche: Wichtige Informationen nicht oder mit Fehlern mitteilen, falsche Gerüchte verbreiten, Mobbing-Anleitung, Mitarbeiter/innen provozieren usw.
  • Ganz wesentlich ist natürlich, die negativen Ideen anschliessend wieder umzukehren, somit: regelmässige Informationsveranstaltungen, Info-Wand, Fairness-Kodex, Mediation anbieten usw.